31 Jan
Würmtaler Wildkatzen
TSV Haunstetten II – HSG Würm Mitte 26:35 (10:20)
2. Spiel und 2. Sieg in 2017!
Das Jahr 2017 beginnt für die Wildkatzen deutlich besser,
als es 2016 aufgehört hat. Zum einen wären da die 4 Punkte aus zwei Auswärtsspielen,
aber noch erfreulicher ist die gestern eingegangene Entscheidung des
Sportgerichts in Sache unseres Punktabzugs. Das Sportgericht entschied, dass
der Einspruch der HSG Würm Mitte rechtmäßig war. Somit sind die Punkte wieder
bei uns. Der BHV hat nun 14 Tage Zeit dagegen in Berufung zu gehen. Somit ist
der Rechtsstreit noch nicht endgültig abgeschlossen, ein gefühlter Etappensieg
ist es aber dennoch. Nun aber zum sportlichen Teil. Die Wildkatzen präsentierten
sich in einer guten Verfassung am letzten Samstag bei der Zweitligareserve aus
Haunstetten. Insbesondere die erste Hälfte war kein Vergleich zum Spiel gegen
Dachau. Wir waren von der ersten Minute hellwach und konnten besonders im
Angriff immer wieder erfolgreich zum Abschluss kommen. So ganz war dies nicht
zu erwarten, da wir arg dezimiert ins Spiel gingen. So kamen zu den
Langzeitverletzten Miri und Nina, die Verletzung der Nici aus dem Dachauspiel
und die Kiki vertrat sich den Knöchel im Abschlusstraining am Donnerstag.
Außerdem fehlten Jenny und Charlotte. Super dass die Clara Bergmüller (Jugendspielerin
aus der A-Jugend) als 2. Torhüterin wieder zur Verfügung stand. Dies wurde im
Verlauf des Spiels noch enorm wichtig. Die 10 Tore Führung zur Halbzeit war absolut verdient.
Haunstetten fand in dieser Hälfte keine Möglichkeit unseren Angriff
wirkungsvoll zu stoppen. Leider verletzte sich unsere Stammkeeperin Trici kurz
vor Ende der 1. Hälfte und so kam die Clara unverhofft zu ihrem ersten längeren
Einsatz bei den Damen I. Um es vorwegzunehmen, sie machte ihre Sache toll. Nach
anfänglicher Unsicherheit steigerte sie sich immer mehr und zeigte in der
zweiten Hälfte tolle Paraden. Nachdem die Verena Gangnus nach kurzer Zeit bereits 2 mal
mit 2 Minuten Strafen belegt war, wurde die Auswahl im Rückraum immer kleiner.
Umso toller war die mannschaftliche Geschlossenheit, alle rückten zusammen und
der Vorsprung wurde in der zweiten Hälfte leidenschaftlich verteidigt. So
trugen sich alle Spielerinnen in die Torschützenliste ein. Herauszuheben ist
dabei die Anni mit 9 Treffern und die Alex mit 6 Treffern, sowie die Franzi und
Vera mit jeweils 5 Toren.
Es spielten: Bergmüller, Contro, Ettwein (3/3), Gebert (2), Schneider
(1), Gangnus (3), Didion (9/4), Müller (6), Friedl (1), Laipple (5),
Niedermeyer (5)
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