16 Apr
Sieg im letzten Auswärtsspiel
Die Damen I setzen sich im letzten Auswärtsspiel beim TV Nellingen deutlich mit 33:40 durch.
17 Sep
Würmtaler Wildkatzen
Im Spiel gegen den TSV Haunstetten kann man den Favoriten vor einer überragenden Heimkulisse einen Punkt abluchsen und startet somit unerwartet erfolgreich in die erste Drittligasaison.
Wegen anfänglicher Nervosität waren die Wildkatzen nach ganzen acht Minuten noch komplett torlos und lagen bereits 0:5 hinten. Jeder der dies live mitbekam hatte schon die schlimmsten Befürchtungen, doch dann fasste sich Isi Toth ein Herz und konnte das erste Tor in dieser Saison erzielen. Über ein 2:8 kam man zu diesem Zeitpunkt aber zunächst nicht hinaus und es war nur dem über 60 Minuten hinweg bombastisch agierendem Abwehrkollektiv zu verdanken, dass man in dieser Anfangsphase nicht noch mehr in Rückstand geriet. Fast genau 15 Minuten dauerte es, bis die Wildkatzen endlich auch in der Offensive im Match ankamen und von da an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, was wohl kaum einer noch für möglich gehalten hätte. Doch hier kann man sehen, wie viel es wert ist, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sich gegenseitig zu motivieren und sich aneinander hochzuziehen. Von nun an taten sich beide Seiten äußerst schwer beim Tore werfen und keiner Mannschaft wurde etwas vom Gegner geschenkt. Jeder Treffer musste hart umkämpft werden und die Wildkatzen lernten eine neue Härte kennen, die man aber annahm und sich nicht davon unterkriegen ließ. Mit einem 10:15 Rückstand, dessen Höhe noch das Resultat der Anfangsminuten war, verabschiedete man sich in die Halbzeit. Ganz klar, dass dieses Spiel noch nicht verloren war und man sich nicht verstecken müsse. Auch klar war aber, wenn man heute noch etwas Zählbares im Würmtal behalten werden wollte, man auf keinen Fall einen Gang zurückschalten durfte. Im Gegenteil, nachdem man gemerkt hatte, dass man auch gegen einen solchen Gegner nicht völlig chancenlos war, wollte man noch mehr auf die eigenen Stärken bauen, die heute vor allem durch Teamgeist und Wille geprägt waren.
Zurück auf dem Spielfeld trat in der zweiten Halbzeit eine höchstmotivierte Mannschaft auf, für die es nichts zu verlieren gab und die Lust auf ein spannendes Spiel hatte.
Die Abwehr wuchs ab diesem Zeitpunkt mit starkem Rückhalt im Tor durch Trici Contro über sich hinaus und vorne wurden die Angriffe so clever und geduldig ausgespielt, dass man den Rückstand immer wieder verkürzen konnte. Belma Beba und Vera Laipple versorgten die Wildkatzen in dieser Zeit mit schönen Toren und hielten die Wildkatzen somit auf Kurs. Als man dann eine Viertelstunde vor Spielende das erste Mal den Anschlusstreffer verbuchen konnte, gab es kaum ein Halten mehr und euphorisierte die Wildkatzen zu Höchstleistungen. Obwohl es bis fast zum Ende nie gelang den Ausgleich zu erzielen, geschweige denn das Spiel zu drehen, hatte man Blut geleckt und man hörte nicht auf zu kämpfen, bis man zu Beginn der letzten zwei Spielminuten durch einen verwandelten 7-Meter endlich den Ausgleich (22:22) schaffte. Von jetzt an gestalteten sich äußerst aufregende Schlussminuten mit ungewissem Ende. Den Punktgewinn so knapp vor den Augen zu haben, beflügelte die Wildkatzen ein weiteres Mal und so traf Beba erneut durch 7-Meter kaltschnäuzig zum Endergebnis von 23:23. Während der Jubel auf der Heimseite grenzenlos, während die Gegner das ganze noch nicht zu fassen schienen, denn so hatte man sich das gewiss nicht vorgestellt.
Die Wildkatzen bewiesen in diesem Spiel wieder einmal eindrucksvoll ihre Heimstärke und zeigten sich einem so starken Gegner wie Haunstetten würdig. Vor allem in der Abwehr konnte man dieses Spiel über 60 Minuten überzeugen und es macht Mut auf die noch kommenden Spiele. Auch wenn man es über ein Unentschieden nicht hinaus geschafft hat, fühlt sich der eine Punkt wie ein Sieg an und kann als absolut gelungener Saisonauftakt bezeichnet werden. Bedanken muss man sich vor allem auch bei den vielen Zuschauern, die die Würm-Arena in einen Hexenkessel verwandelten und den Wildkatzen über das gesamte Spiel weg motivierten.
Was alles möglich ist, wenn man sich so als Team gegenseitig unterstützt und die Einstellung selbst nach so einem frustrierenden Beginn dennoch positiv bleibt sieht man nun am Spielergebnis!
Das nächste Mal wollen wir dann die ersten Minuten nicht so nervös angehen und wir sind gespannt, wie man sich beim ersten Auswärtsspiel präsentieren kann! Wir freuen uns!
Für die HSG spielten:
Im Tor: Contro Patricia, Hannemann Marika
Im Feld: Wilke Miriam, Toth Isabell (1), Reips Paula, Huber Nicole (1), Müller Alexandra (2), Oertel Jenny (1), Laipple Vera (6), Niedermeyer Franziska (2), Petsch Andrea, Steger Laura (1), Steinhart Ann-Christin, Beba Belma (9)
16 Apr
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30 Mär
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14 Mär
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