// Gelungener Auftaktsieg zur neuen Saison

Gleich zu Beginn zeigte die Mannschaft hohe Kampfbereitschaft in der Abwehr und flüssige Angriffskombinationen. 7:2 nach 10 Minuten war der verdiente Lohn, bei dem neben Spielmacher Lorenz Hechenberger und Kreis Maximilian Kaiser endlich auch Leon von Hummel eindrucksvoll aus dem Rückraum traf. Als Pfaffenhofen langsam ins Spiel fand und durch den starken Jan Skinner zum 8:5 verkürzte, stellte man auf die neue Formation mit Jonas Sicher auf Links Außen und Julian Poschenrieder auf Rechts Außen um. Zwar gelang es Pfaffenhofen, den Würmtaler Rückraum mit vereinten Kräften besser zu verteidigen, jedoch zu Lasten der Außenverteidigung. Treffer um Treffer der beiden Außen und auch die schnelle 2te Welle ermöglichten einen Zwischenspurt zum 14:7 nach 21 Minuten; eine kleine Vorentscheidung. Als mit Luka Ratkovic auch noch der 2te Kreis erfolgreich ins Spielgeschehen eingriff, war die Partie beim Pausenstand von 18:9 entschieden.

Mit großer Zufriedenheit ging man in die Halbzeitpause. Einzige Schwierigkeit war, bei so einem Spielstand die Konzentration hoch zu halten. Tatsächlich gelang es dem Team in den ersten 20 Minuten der 2ten Halbzeit nicht, den 9 Tore Vorsprung auszubauen. Bemerkenswert war jedoch der Einsatz des jungen Torwart Julius Vizedum - der bereits nach 5 Minuten in Halbzeit Zwei für den angeschlagenen und dennoch sehr starke agierenden Benedikt Wunderlich ins Tor musste. Mit gleich 2 parierten 7Metern zeigte der junge B-Jgd Torwart, welches Potential in ihm steckt. Mit großem Stolz verfolgte dies auch sein Torwarttrainer David da Campo, der dieses Jahr schon erstaunliches aus den Würmtaler Torhütern herausgeholt hat. Zeit, nun auch die restlichen B-Jgd-Spieler ranzulassen. Durch eine tolle Abwehrleistung von Martin Simnacher und Thomas Offner sowie durch 2 schöne Tore von Wolfgang und Michael Offner, überzeugten alle B-Jugendlichen. Lediglich Torgarant Felix Welp hielt sich heute mit nur 1 Treffer etwas zurück. Man darf somit gespant auf das nächste Heimspiel in 14 Tagen blicken. Der SV Pullach ist sicherlich etwas stärker einzuschätzen. Da Pullach aber mit selber Spielanlage wie Pfaffenhofen agiert, geht man gut vorbereitet und zuversichtlich in nächste Match.

Trainer Armin Poplutz war besonders Zufrieden mit der Flexibilität seiner Mannschaft. "...9 von 11 Feldspielern trafen und fast alle Spieler sind auf 2-3 Positionen einsetzbar. So bleiben wir schwer ausrechenbar für den Gegner…"