26 Mär
Sieg gegen den Tabellennachbarn
Die Damen I setzen sich im Heimspiel gegen TuS Schutterwald mit 36:32 durch.
12 Nov
Würmtaler Wildkatzen
Irgendwas zwischen Trauer, Wut und Enttäuschung
Irgendwas zwischen Trauer, Wut und Enttäuschung schwingt aus
der letzten Niederlage gegen den TuS Metzingen mit.
Vorne mit zu wenig Druck, hinten zu wenig bissig. Lediglich 11 Tore konnte man
je Halbzeit erzielen.
Was in der ersten Halbzeit noch für eine Führung ausreichte, wurde den Wildkatzen aber in der zweiten Halbzeit zum Verhängnis. Schon ab Minute 1 ließ sich erahnen, dass dies kein Wunderwerk der Gastgeberinnen werden würde. Doch auch die Gegnerinnen kamen nicht so richtig in Fahrt. Auf beiden Seiten wurden die Angriffe entweder gänzliche ohne Druck oder mit zu viel Hektik ausgespielt, weshalb bis zur 20. Minute gerade mal 13 Tore insgesamt, 8 auf Seiten der Wildkatzen erzielen werden konnten. Ein nicht sonderlich torreiches Handballspiel auf beiden Seiten, was aber, wie vielleicht zu vermuten wäre, nicht auf starken Abwehrformationen beruhte, sondern mehr dem laschen Angriff geschuldet war.
Metzingen, die ihr Spiel vor allem über die Linkshänderin Alexandra Kubasta, welche die TuSsies maßgeblich im Spiel hielt, aufbaute, war am heutigen Tage mit lediglich 9 Feldspielerinnen angereist. Doch diese personelle Unterlegenheit als Vorteil auszunutzen, gelang den Wildkatzen in keinster Weise. Jede aufblitzende Leistungssteigerung wurde wieder im Keim erstickt und man kam einfach nicht so richtig auf Touren. So ging man bei einem Stand von 11:10 in die Halbzeit.
Merkbar geknickt ging man aber auch die zweite Halbzeit an. Ohne die nötige
Haltung und einen gewinnbringenden Kampfgeist ließ man den Gegner gewähren und
musste bereits 5 Minuten nach Anpfiff zur zweiten Halbzeit die Führung abgeben.
Auch Jenny und Franzi, die als einzige an diesem Tag an ihre mögliche Leistung hinkamen, konnten die Mannschaft nicht zum Umschwung mitreißen. Drin wäre in diesem Spiel eigentlich noch alles gewesen, was in der 46. eine kleine Aufholjagd angeführt durch unsere Alex Müller zeigte, denn so traf man in der 49. Minute wieder zum 19:19. Ein Hoffnungsschimmer, der durch eine fragwürdige Unterzahl und mehrere liegengelassene freie Chancen schnell wieder verblasste. Ein 5 Torelauf brachte die Gegnerinnen wieder in Führung. Und somit ging nach 60 Minuten wenig attraktivem Handball der TuS Metzingen bei einem 22:27 als Sieger vom Platz.
Und somit wären wir wieder am Anfang: irgendwas zwischen
Trauer, Wut und Enttäuschung. Trauer über die schmerzliche Niederlage, wütend
wegen der verpatzen Chance gegen einem bei weitem auch nicht überragenden
Gegner die so wichtigen Punkte gegen den Abstieg liegen gelassen zu haben und
enttäuscht wegen des totalen Leistungstiefs der nahezu ganzen Mannschaft mit
nur einzelnen, wenigen Ausnahmen. Ob es an den vielen angeschlagenen
Spielerinnen der HSG lag, dass heute nichts gelingen wollte, oder an dem
ungewohnten Rhythmus schon wieder ein Heimspiel zu absolvieren bleibt fraglich.
Ausreden wollen wir für diese Leistung gewiss keine finden, aber für die
nächsten Spiele, sollte man die Niederlage möglichst schnell abschütteln und
aus den Köpfen verbannen, um wieder in eine bessere Leistung zu finden.
Für die HSG spielten:
Hannemann, Contro, Schnitzler (alle Tor), Wilke, Reips, Petsch, Steger, Padberg, Toth (1), Huber (1/1), Oertel (1), Markovic (3), Müller (6), Niedermeyer (4), Laipple (3), Beba (4/3)
26 Mär
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19 Mär
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14 Mär
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28 Feb
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20 Feb
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