01 Feb
Würmtaler Wildkatzen
Vorbericht gegen den HCD Gröbenzell
Wildkatzen müssen beim Bayerisches Derby in Gröbenzell ran.
Leichter wird es im Vergleich zu letztem Wochenende bestimmt nicht, doch was bleibt den Wildkatzen anderes übrig, als den Kampf anzunehmen.
Dieses Mal ist man zu Gast beim Lokalnachbarn in Gröbenzell. Im Hinspiel musste man hier bisweilen, nicht zuletzt durch das schnelle Umschaltspiel der HCDlerinnen, die höchste Niederlage in Kauf nehmen müssen. Bisweilen, da man letztes Wochenende eine noch höhere Niederlage zu verkraften hatte… Die letzte Niederlage noch in den Nieren, fährt man nun etwas zwiegespalten nach Gröbenzell. Zwar will man sich wieder mehr als Team präsentieren und nicht von vornherein den Kopf in den Sand stecken, doch betrachtet man die Sache realistisch, so wird es an diesem Wochenende nicht viel zu holen geben. Doch wie bereits zu Beginn gesagt: was bleibt anderes übrig, als den Kampf anzunehmen? Nichts! Und deswegen möchte man alles geben, um die Gastgeberinnen wenigstens lange zu ärgern! Sich selbst hingegen will man nicht ärgern, sondern sich unterstützend zur Seite stehen, jedes Tor und jeden Ballgewinn gemeinsam feiern und sich auf das eigene Spiel konzentrieren. Weniger Fehler machen, mehr Freude an der Sache haben.
Gut vorbereitet hat man sich auf das Spiel der Gröbenzellerinnen und man kennt sich ja doch schon etwas länger. Man weiß, dass man vor allem mit 1:1 starken Spielerinnen zu rechnen hat, die konsequent auf die Lücken ziehen, sich nicht scheuen, dahin zu gehen „wo es weh tut". Dazu kommt dann noch die gefürchtete erste und zweite Welle. Auch das Zusammenspiel mit dem Kreis oder Rückraumwürfe darf man erwarten…
Durch und durch die ganze Palette mit nur wenig Schwachstellen. Dem müssen die Wildkatzen einiges entgegenwirken, wenn man den Gegner tatsächlich ärgern will. So muss man im Angriff selbst die Konzentration hochhalten und wenig technische Fehler machen. Würfe, so clever nehmen, dass diese beim nicht-treffen nicht sofort bestraft werden können und seinerseits die offensive Abwehr der Gastgeberinnen ausnutzen. Unfehlbar ist auch ein HCD Gröbenzell nicht und vielleicht kann man auch ihnen ab und an den Schneid verkaufen. Vor allem aber gilt es sich wie gesagt als geschlossene Einheit zu präsentieren und wenn das gelingt, dann kann man in jedem Fall mit einem guten Gefühl das Spielfeld verlassen, egal wie es dann ausgehen wird.
Seid dabei, wenn es heißt: „Derbytime" und unterstützt die Wildkatzen und den bayerischen Handball am Samstag um 18.15 Uhr in der Wildmooshalle in Gröbenzell.
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