19 Mai
And the winner is…WIR
Der Meisterzug hat keine Bremse verbaut
28 Feb
männliche A-Jugend
Weiße Weste hält an, trotz vieler Ausfälle und Verletzungspech
Stark dezimiert reisten die HSG mit einem Mix aus A und B-Jgd zum vorletzten Auswärtsspiel nach Rottenburg a. d. Laaber an. Der TSV Rottenburg , lautstark angefeuert führte bereits in der 5. Spielminute mit 4:2. Die HSG blieb aber dran und glich über Martin Simnacher zum 5:5 aus. Allerdings – wie schon im Spiel gegen Allach – agierte die Würmtaler Abwehr erneut zu passiv. Immer wieder wollte man die Angreifer im 1:1 oder durch einen Block am Torwurf hindern. Dies gelang erneut nur mit mäßigem Erfolg. So setzte sich Rottenburg, auch dank vieler verschossener Würfe der HSG, stückweise ab. Nach 20 Minuten hieß es dann schon 13:10. Selten mussten die HSG in so kurzer Zeit so viele Gegentore hinnehmen. Auch die Anweisungen früher an der 9 Meter Linie zu attackieren, wurden kaum ausgeführt. Beim Stande von 16:12 in der 25. Spielminute hatte Trainer Armin Poplutz dann genug und nahm eine Auszeit. Alle sollten nun verstärkt auf 9 Metern agieren und die bisherigen Durchbrüche im Keim ersticken. Nach Absprache mit dem Innenblock einigte man sich dann auf eine „kräfteschonendere" 5:1 Abwehr. Diese brachte dann ebenso den gewünschten Erfolg. Leon Hummel, Felix Welp und Spielmacher Lorenz Hechenberger drehten in nur 5 Minuten - nicht nur in der Abwehr - sondern auch mit ihren 5 Toren das Spiel , zum 16:17 Halbzeitstand.
In Halbzeit 2 hatte man die Angriffsbemühungen des TSV Rottenburg nun gut im Griff. Doch der Würmtaler Angriff machte zu Beginn etwas Sorge. Zu viele ganz freie Torwürfe wurden vergeben. Zusätzlich lief Rottenburg Torhüter zur Höchstform auf. So war das Spiel bis zur 45 Minuten noch relativ eng, bis Maxi Donauer mit seinem Treffer zum 20:22 den Startschuss zur Wende gab. Die Würfe wurden platzierte, Tor um Tor setzte sich die HSG ab. Lorenz Hechenberger mit 100% von der 7 Meter Linie. Auch Felix Welp fand seine Wurfgenauigkeit wieder und mit dem 21:28 durch Martin Simnacher 6 Minuten vor Schluss war das Spiel vorzeitig entschieden. Mit seinem 7. Treffer zum 22:29 verblüffte Rückraum Leon v. Hummel nochmals seinen Trainer so, dass dieser seine Brille gerade rückte. Zentimetergenau wuchtete er das Spielgeräte über die gegnerische Abwehr ins Kreuzeck. Eine Ausnahmefähigkeit welche die HSG in den nächsten Jahren unbedingt von ihm im Aktivenbereich brauchen wird. Vielleicht traut er sich dies nun öfters zu – dass er es kann wissen eigentlich alle, er auch? Mit einem starken Kreisanspiel Sekunden vor Schluss von Felix Welp auf Martin Simnacher und dem daraus resultierenden Treffer endete das Spiel hoch verdient mit 25:31. Wäre die Meisterschaft nicht schon eingefahren, müsste man sicherlich ernsthafter über die 16 Gegentreffer in HZ 1 reden. Eine tolle Leistung im Tor gab es in der Schlussphase auch durch Nachwuchshoffnung Julius Vizedum aus der mB. Mit einer Quote von 50% und teils freie Würfen des Gegners glänzte er bei seinem Einsatz zwischen den Pfosten.
Ein ganz großer Wehrmutstropfen allerdings schon zu Beginn der 2. Halbzeit, als der bis dahin erfolgreiche Luka Ratkovic bei einem Gegenstoß in der Luft einen Schlag ins Knie bekam. Nicht nur, dass ihm der 7 Meter verwehrt wurde – wie später das MRT ergab, hat er sich dabei alle Bänder im Knie gerissen. So muss er wohl für ein ganzes Jahr mit dem Handballspielen aussetzen. Wir alle wünschen ihm an dieser Stelle gute Besserung, einen gesunden Heilungsverlauf und hoffen auf ein tolles Comeback.
Es spielten:
Im Tor:
Benedikt Wunderlich, Julius Vizedum
Im Feld:
Martin Simnacher 4, Luka Ratkovic 2, Maximilian Donauer 2, Lorenz Hechenberger 6/2, Leon von Hummel 7, Thomas Offner, Felix Welp 10/1
06 Feb
Brettstarke Abwehr und eiskalter Angriff sorgen für die Punkte 19 und 20