25 Mär
Zähes Remis im Allgäu
Die Würmtaler Jungs stolpern erneut im Allgäu und lassen einen Punkt in Waltenhofen.
12 Nov
Männer 1
Ein ungefährdeter 17:23 Auswärtssieg beim ASV Dachau beschert der HSG Würm-Mitte die alleinige Tabellenführung in der Landesliga Süd.
Wer einmal, an der Spitze ist, der möchte sie nicht mehr verlassen. Das geht auch den Männern der HSG Würm-Mitte so. "Wir planen, uns dort festzubeißen. Freiwillig geben wir diesen Platz nicht mehr auf", so Trainer Fadil Kqiku zu der Tatsache, dass sein Team nach neun Spieltagen als alleiniger Tabellenführer der Landesliga dasteht. Auch in Dachau holte die HSG zwei Punkte und setzte sich damit von den Verfolgern aus Simbach und Herrsching ab, die beide nun drei Minuspunkte auf dem Konto haben. Das Team aus dem Würmtal hingegen ist nach wie vor ungeschlagen.
Wie in der Vorwoche im Heimspiel gegen Friedberg zeigte sich die HSG nicht von ihrer Schokoladenseite. Dass das Team um Spielmacher Moritz Rädler nach 30 Minuten nur 9:10 in Führung lag, hatte sich die HSG selbst zuzuschreiben. Unkonzentrierte Abschlüsse und leichte Fehler verhinderten eine höhere Führung, die trotz der unangenehmen Abwehr der Dachauer Hausherren durchaus im Bereich des Möglichen gewesen wäre. Auch wenn die Gäste die Begegnung zu jedem Zeitpunkt anführten, zeigte sich Trainer Kqiku mit dem ersten Durchgang nicht zufrieden: "Unsere Chancenauswertung im Angriff war wirklich nicht gut. Wenn wir konsequenter agieren, gehen wir mit einem Fünf-Tore-Vorsprung in die Halbzeit."
Nach der Pause jedoch zeigte die Mannschaft um Kapitän Timo Kreusch, warum es diese Saison so anders läuft, als die Jahre zuvor. Eine kurze Tempoverschärfung bis Minute 45 reichte, um die Begegnung zu entscheiden. Aus einem 9:10 wurde ein 11:18 und der Grundstein für zwei weitere Auswärtspunkte waren gelegt. Großen Anteil hatten daran nicht nur die Offensive um Rädler und Pickel, die immer wieder große Lücken in der offensiven Deckung der Dachauer fanden, sondern auch der Abwehrverbund der in Zusammenarbeit mit Torhüter David Docampo, der den gegnerischen Schützen über 60 Minuten den Spaß nahm, beweglich und unüberwindbar schien. Auch die ungewohnt vielen Zeitstrafen, die von den beiden Unparteiischen verhängt wurden, brachten Dachau nicht voran, denn die HSG gewann eine doppelte Unterzahl mit 3:0.
In der Schlussviertelstunde plätscherte das Spiel auf niedrigem Niveau dahin, die HSG verwaltete das Ergebnis anstatt es auszubauen. Nach 60 Minuten stand ein 17:23 auf der Anzeigetafel in Dachau und die Mannschaft verfiel - zusammen mit der Schar mitgereisten Fans - in Jubel. "Wir haben unsere Sache in der zweiten Halbzeit richtig gut gemacht. Wenn wir so decken, wird es schwer, uns zu knacken." Trainer Kqiku zeigte sich außerdem zufrieden, dass das komplette Team seinen Beitrag zu dem hart erkämpften Auswärtserfolg beigetragen habe. "Fast alle meine Spieler haben getroffen - da kann ich als Trainer nur zufrieden sein. Wir verteilen die Last in dieser Saison auf ganz viele Schultern."
Die alleinige Tabellenführung, die die HSG nun innehat, gilt es kommenden Samstag zuhause gegen die Allgäuer Spielgemeinschaft aus Kempten/Kottern zu verteidigen. Gegen den Aufsteiger aus dem Vorjahr hat die HSG noch eine Rechnung offen, musste sie im vergangenen Jahr doch als einzige Mannschaft auswärts ohne Harz in Kempten antreten.
Für die HSG spielten:
Im Tor: David Docampo Dominguez, Kai Kussmaul
Im Feld: Florian Brunner (3), Alexander Zwermann, Emil Wörgötter (2/1), Philipp Pickel (4), Moritz Rädler (6/1), Timo Kreusch (3/1), Simon Engert (1), Florian Simnacher (1), Tobias Beckmann (1), Serigne Mbodji (1), Sebastian Waterloo, Nenad Korpar (1)
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