25 Mär
Zähes Remis im Allgäu
Die Würmtaler Jungs stolpern erneut im Allgäu und lassen einen Punkt in Waltenhofen.
18 Dez
Männer 1
Die HSG verschenkt in der Schlussphase einen Punkt gegen den TSV Simbach, beendet das Jahr aber dennoch an der Tabellenspitze.
Die Frage, die sich nach jedem Unentschieden stellt, ob es für das eigene Team nun ein gewonnener oder verlorener Punkt ist, war in der Würm-Arena am Samstag schnell beantwortet. "Wir haben Simbach mit diesem Punkt ein tolles Weihnachtsgeschenk gemacht", ärgerte sich Fadil Kqiku nach dem 20:20 seiner Mannschaft. Drei Minuten vor Ende der Partie hatte die HSG Würm-Mitte noch mit drei Toren geführt.
"Bis auf die Schlussphase war ich mit der Leistung meiner Mannschaft sehr einverstanden", kommentierte Trainer Kqiku das Auftreten der HSG bis zur 58. Minute. Das Team um Kapitän Timo Kreusch steckte in der ersten Halbzeit das verletzungsbedingte Ausscheiden von Außen Tobias Beckmann, den ein gegnerischer Ellenbogen im Gesicht traf, und Abwehranker Serigne Mbodji gut weg und setzte sich nach einer umkämpften Anfangsphase nach 22 Minuten mit zwei Toren ab.
Gegen die Offensivmaschinerie der Simbacher hatte die HSG über die gesamte Partie hinweg immer die passende Antwort. Lediglich 20 Tore sollte Torhüter David Docampo, der wie so häufig in dieser Saison die Angriffsbemühungen des Gegners erstickte, an diesem Samstagabend zulassen. Doch der Angriff um Spielmacher Moritz Rädler spielte zu unbeständig und schwankte zwischen genialen Kombinationen und leichten Fehlern. So nahm die HSG beim 10:9 lediglich ein Tor Vorsprung in die Halbzeit.
Dieser Trend sollte sich auch im zweiten Durchgang fortsetzen. Während die Gäste kaum zu Torchancen kamen, scheiterte die HSG in der Offensive ein ums andere Mal am Simbacher Torhüter – oder an sich selbst. Zwischen der 35. und der 45. Minute verpasste es das Kqiku-Team, sich abzusetzen. Der Vorsprung wollte nicht auf mehr als zwei Tore anwachsen und immer wieder ließ man Simbach herankommen.
Drei Minuten vor Schluss schien das Spiel dann doch zugunsten der HSG entschieden, man lag 20:17 in Führung. Doch individuelle Fehler und die fehlende Cleverness auf Seiten des Tabellenführers in den entscheidenden Momenten ließen Simbach zwei Tore erzielen. Nach der Schlusssirene entschieden die Unparteiischen zu guter Letzt noch auf einen Strafwurf für die Gäste, die sich das Geschenk nicht nehmen ließen.
"Natürlich ärgern wir uns. Wir haben uns für eine gute Leistung nicht belohnt", zeigte sich Trainer Kqiku nach dem 20:20 enttäuscht. "Aber wir brauchen uns nicht grämen. Wir sind immer noch Tabellenführer – trotz aller Widrigkeiten. Diese Leistung hat allerhöchsten Respekt verdient." Trotz nahezu nicht vorhandener Vorbereitung, da die Würm-Arena drei Monate für die Handballer gesperrt blieb, und anhaltender Verletzungssorgen überwintert die HSG an der Tabellenspitze der Landesliga. Nie stand eine Männermannschaft der HSG besser da. Doch lange ausruhen darf man nicht, am 06. Januar muss in Mainburg die Tabellenführung verteidigt werden.
Für die HSG spielten:
Im Tor: David Docampo Dominguez, Kai Kussmaul
Im Feld: Florian Brunner (4), Alexander Zwermann, Philipp Pickel, Moritz Rädler (4), Timo Kreusch (5/2), Simon Engert (1), Florian Simnacher (1), Tobias Beckmann (2), Serigne Mbodji, Sebastian Waterloo (2), Nenad Korpar, Sven Johann (1)
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