25 Mär
Zähes Remis im Allgäu
Die Würmtaler Jungs stolpern erneut im Allgäu und lassen einen Punkt in Waltenhofen.
05 Feb
Männer 1
Gegen den Zweitplatzierten Allach gelingt der HSG ein 24:22. Damit bleibt das Team Tabellenführer.
In den entscheidenden Momenten ist die Mannschaft da. Das war im Abstiegskampf der vergangenen Jahre so und das ist auch jetzt, wo die Männer der HSG Würm-Mitte die beste Saison ihrer Landesligahistorie spielen, so. Hätte man beim sonntäglichen Ausflug nach Immenstadt noch alles vermissen lassen, was eine Spitzenmannschaft ausmacht, zeigte sich das Team von Fadil Kqiku gegen Allach wieder in gewohnt guter Verfassung.
Es war das dritte Spitzenspiel in vier Wochen, das der Tabellenführer zu bestreiten hatte. Zuerst Herrsching, dann Eichenau, nun Allach — alle versuchten sich daran, die HSG vom Platz eins zu verdrängen, gelingen sollte es keinem. Denn im direkten Duell bewies das Team um Kapitän Timo Kreusch erneut, dass die Abwehr in dieser Saison das Prunkstück darstellt. Weniger als 22 Tore kassierte die HSG in diesen Spitzenspielen.
Auch gegen Allach war es die Deckung, die sicherstellten, dass zwei Punkte in der Würm-Arena blieben. Hatte man zu Spielbeginn noch ein paar Probleme, ins Spiel zu kommen, musste Torhüter Docampo, der wie schon so oft in dieser Spielzeit in den entscheidenden Momenten ein Körperteil zwischen den Ball und das Tor brachte, ab dem 3:6 zwölf Minuten kein einziges Mal hinter sich greifen.
Angetrieben von einem quirligen Rückraum mit Rädler, Pickel und Brunner drehte die HSG das Spiel und machte aus einem 3:6 ein 9:6. Nach 30 Minuten lag das Kqiku-Team mit 12:10 in Führung.
Das gleiche Bild setzte sich auch in Halbzeit zwei fort. Die HSG konnte sich auf ihre aggressive 6:0 verlassen und im Angriff fand man immer wieder die freien Kreisläufer oder Außenspieler oder schloß wuchtig aus dem Rückraum ab.
In einer hektischen Schlussphase, in der Allach noch einmal versuchte, das Spiel an sich zu reißen, behielt die HSG die Oberhand und entschied das Top-Duell am Ende verdient mit 24:22 für sich.
"So will ich meine Mannschaft sehen. Wir haben viele richtige Entscheidungen getroffen und als Einheit den Gegner vor große Rätsel gestellt. Jeder einzelne hat dazu beigetragen, dass wir zurecht an der Tabellenspitze stehen." Trainer Fadil Kqiku warnte jedoch im selben Atemzug davor, dass der Triumph über Allach wertlos gewesen sei, wenn man nun nicht auch gegen die Gegner aus dem Mittelfeld und unteren Tabellendrittel konzentrierte Leistungen zeige.
Jetzt ist jedoch erstmal Faschingspause. Erst in zwei Wochen muss die HSG wieder antreten. Bis dahin wird weiter daran gearbeitet, in den entscheidenden Momenten da zu sein. Noch mehr.
Im Feld: Florian Brunner (4), Ludwig Wiesmann (2), Alexander Zwermann, Cornelius Filbry, Philipp Pickel (2), Moritz Rädler (8/1), Timo Kreusch (3), Florian Simnacher (1), Tobias Beckmann (1), Sebastian Waterloo, Nenad Korpar, Sven Johann (3)
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