25 Mär
Zähes Remis im Allgäu
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28 Feb
Männer 1
Trotz weitgehender Dominanz macht es die HSG am Ende nochmal spannend in Gundelfingen. Tobias Beckmann behält in den Schlussminuten die Nerven und sichert der HSG zwei verdiente Auswärtspunkte.
Zum wiederholten Male in dieser Saison waren die Vorzeichen ungünstig. Zusätzlich zum berufsbedingten Fehlen von Simon Engert und Ludwig Wiesmann vergrößerte sich das Lazarett der Herren 1 im Laufe der Woche. Zu den Langzeitverletzten Emil Wörgötter und Serigne Mbodji gesellten sich Nenard Korpar (Grippe) und Timo Kreusch. Der Kapitän zog sich im Abschlusstraining eine Schulterverletzung zu und war folglich zum Zusehen verdammt. Unter diesen Umständen hatte man das zweite Sonntagsspiel innerhalb von drei Spieltagen vor der Brust und das beim moralstarken TV Gundelfingen. Man reiste mit klarer Maßgabe nach Schwaben: die HSG wollte ihr indiskutables Auftreten vom letzten Sonntagsspiel in Immenstadt vergessen machen.
Das war der Mannschaft von Trainer Fadil Kqiku auch von der ersten Sekunde an anzumerken. Die HSG legte forsch los und ging nach gut vier Minuten 3:0 in Führung. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit musste die HSG hinten zwar ihrer teils ungewohnten Abwehrformation Tribut zollen. Im Angriff konnte sich die Mannschaft jedoch gewohnt spielfreudig durch die offensive Abwehrformation der Hausherren kombinieren. Besonders Florian Brunner zeigte in dieser Phase eine ansprechende Leistung. Infolge dessen wuchs der Vorsprung der Gästemannschaft kontinuierlich an, ehe die Anzeigetafel ein 9:15 aus Sicht der Heimmannschaft zum Pausenpfiff anzeigte.
Nach der Halbzeit knüpfte die HSG dort an, wo sie zehn Minuten zuvor aufgehört hatte. Immer wieder fand die Rückraumachse Rädler-Pickel-Brunner den Kreis oder die treffsicheren Außenspieler. So wogte das Spiel über weite Strecken der zweiten Hälfte dahin, wobei die HSG das Geschehen klar kontrollierte. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit musste Trainer Kqiku allerdings mitansehen wie seine Schützlinge eine Reihe von Unkonzentriertheiten produzierten, welche der TV Gundelfingen sogleich bestrafte. Die zunehmende Erschöpfung seiner Spieler durch die dünne Personaldecke und das Fehlen von Abwehrchef Kreusch machten sich in dieser Phase bemerkbar. Folglich witterte die von ihren lautstarken Fans angetriebene Heimmannschaft Morgenluft und der Vorsprung der HSG schmolz zehn Minuten vor Schluss auf ein Tor.
Im Vorfeld der Partie hatte Trainer Kqiku bereits vor der starken Moral des Gegners gewarnt: "Wir haben im Hinspiel gesehen, dass Gundelfingen immer an sich glaubt und das Spiel zu keinem Zeitpunkt verloren gibt." Diese Willensstärke brachte der Heimmannschaft ihre erste Führung der Partie in Minute 55 ein. Ungeachtet der vielen Zeitstrafen infolge von hitzigen Zweikämpfen während dieses Spielabschnittes konnte der TV seine Ein-Tor-Führung bis zur 58. Minute verteidigen. Am Ende sollte die HSG jedoch ihre für diese Saison charakteristische Kaltschnäuzigkeit unter Beweis stellen. Ohne ein weiteres Gegentor zu kassieren konnte die HSG 90 Sekunden vor Schluss ausgleichen, ehe Linksaußen Beckmann 6 Sekunden vor dem Ende mit seinem Treffer zum 28:29 den Sieg klarmachte.
"Wir haben es spannender als nötig gemacht. Jedoch war ich stets davon überzeugt, dass wir die zwei Punkte nicht hergeben werden. Die Mannschaft hat das am Ende einfach clever gemacht.", resümierte Coach Kqiku nach der Partie. Die HSG beweist somit, dass sie in dieser Saison auch die so ungewohnten Sonntagsspiele gewinnen kann. Dieses Wissen um die Vielseitigkeit der Mannschaft ist umso wertvoller, als am kommenden Samstag das schwierige Auswärtsspiel bei der HSG Dietmannsried/Altusried ansteht. Um den Platz an der Sonne zu verteidigen, werden die Herren 1 das Bollwerk der Allgäuer knacken müssen. Trainer Kqiku erwartet eine heiße Partie vor zahlreicher Kulisse. Doch sein Team hat in dieser Spielzeit mehrfach unter Beweis gestellt, dass ihm solche Spiele liegen. Samstags wie sonntags.
Für die HSG spielten:
Im Tor: David Docampo, Kai Kussmaul
Im Feld: Florian Brunner (7/1), Sven Johann (6/2), Tobias Beckmann (4), Florian Simnacher (4), Moritz Rädler (4/1), Sebastian Waterloo (3), Philipp Pickel (1), Alexander Zwermann, Cornelius Filbry
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