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Leider zwei Punkte liegen gelassen
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15 Feb
HSG Würm-Mitte - TSV Haunstetten 23:25
Zu später Zugriff auf sehr körperbetontes Spiel des TSV Haunstetten verhindert Sieg
Eigentlich ist das Spiel der Young Wildcats schnell berichtet. Wieder einmal viel zu viele technische Fehler und Unkonzentriertheiten im Abschluss verhindern einen Sieg.
Doch beginnen wir am Anfang. Schon nach sieben Minuten konnte sich Haunstetten 1:4 absetzen. Dies hätte locker verhindert werden können, hätte man nicht einen sieben Meter bereits in der dritten Minute vergeben und von außen getroffen. So aber war es der TSV Haunstetten, der die Führung in diesem Spiel behielt. Bereits in der zehnten Minute sah sich Trainerin Hollerweger gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Die Zuordnung in der Abwehr passt nicht, man lässt sich nicht die nötige Zeit beim Abschluss, agiere zu hektisch und unkonzentriert. Jetzt heißt es zusammen reißen. Doch die Auszeit verpuffte im Nichts. Zwar konnte sich Haunstetten bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit nie mehr als auf vier Tore absetzen, aber auch das hätte eigentlich verhindert werden können. Man verabschiedete sich mit 10:16 in die Kabinen.
In Halbzeit zwei sollte alles anders kommen. Mehr Aggressivität in der Abwehr – was Haunstetten eindrucksvoll machte – wenn auch sehr oft am Rande der Legalität. Aber was die Schiedsrichter nicht ahnden, ist ja ok. Doch es passierte wenig im Young Wildcats Spiel. Bälle wurden weggeschmissen, freigespielte Mitspielerinnen trafen nicht. So war es Haunstetten, die die Führung bis zur 41. Minute auf sieben Tore ausbaute (13:20). In der 45. Minute entschieden sich die Trainer dann zum letzten Mittel. Eine offensive Manndeckung. Nachdem Michelle Schäfer zum wiederholten Male für zwei Minuten das Spielfeld verlassen musste, sah man hier eine gute Möglichkeit, die Überzahl gut ausspielen zu können. Und es funktionierte. Haunstetten ist athletisch unterlegen und nicht so fit wie die Young Wildcats. Daher gelang es ein ums andere Mal, einen technischen Fehler zu provozieren und den Ball für sich zu gewinnen. Zugute kam in dieser Phase natürlich noch, dass gegen die Gegner eine rote Karte ausgesprochen wurde. Innerhalb von nur drei Minuten kamen die Young Wildcats jetzt von einem 13:22 auf ein 18:22 heran. Haunstetten war zur Auszeit gezwungen. Doch auch die Anweisungen des TSV Trainers schienen im Sand zu verlaufen. Kristin Wimmer verkürzte kurz nach Wiederanpfiff auf 19:22. Doch dann wurden die Young Wildcats wohl doch wieder nervös. Ein vergebener Siebenmeter, unglückliche Zwei-Minuten, zwei leichtfertig vergebene Torwürfe. So konnte der TSV eine Minute vor Schluss den Drei-Tore-Abstand wieder herstellen, ehe Emina Zirngibl vierzig Sekunden vor Schluss noch den Anschlusstreffer schaffte(23:25).
„Wir sind definitiv nicht die schlechtere Mannschaft heute gewesen. Wir haben uns leider viel zu viele Fehler geleistet. Die Torausbeute heute, leider vor allem von den Außenpositionen, war eine Katastrophe. Jetzt müssen wir es schaffen, die Mädels wieder aufzubauen. Wir stehen zurecht da oben in der Tabelle, aber das haben wir heute nicht gezeigt. Die Mädels haben sich, denke ich, auch sehr einschüchtern lassen von Haunstettens Spielweise. Ich habe nichts gegen Aggressivität und Härte im Handball, das gehört dazu, aber ab einem gewissen Punkt sollte man auch als Trainer unsportlichen Aktionen einwirken", so eine enttäuschte Patricia Hollerweger.
Es spielten: Steger (Tor), Stenzel (3), Groh (1), Zirngibl (2/1), Steiner (1), Becker (7/6), Wimmer (3), Krecken, Pranjkovic (1), Padberg (3), Korinth (2)
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