17 Nov
HSG Würm-Mitte mit Ausrufezeichen gegen Landsberg
Mit einem hochverdienten 38:26-Heimsieg hat die HSG Würm-Mitte am Wochenende ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt.
04 Okt
Männer 1
Im ersten Saisonspiel muss die erste Herrenmannschaft der HSG Würm-Mitte gegen den Lokalrivalen aus Germering eine 23:29 Niederlage hinnehmen.
Wenn sich für den Rest der gerade erst angepfiffenen Saison alle Spiele so anfühlen sollten wie das Derby zwischen der HSG Würm-Mitte und dem Nachbarn aus Germering, könnte es eine merkwürdige Saison werden. Merkwürdig nicht nur wegen des Drumherums — oder der Dinge rund um solch ein Derby, die dieses Mal fehlt offensichtlich fehlten —. sondern vor allem wegen des Spiels selbst. Zumindest aus Sicht der Gäste, die nach den ersten 60 Minuten Wettkampfhandball seit mehr als sechs Monaten das Feld in Germering mit einer 23:29 Niederlage in den Köpfen verlassen mussten. Doch was machte dieses erste Spiel in Germering so merkwürdig, so gewöhnungsbedürftig?
Zum einen die Tatsache, dass sich Spielen unter strikten Hygienekonzepten — und jeder bayerische Handballer kann sich glücklich schätzen, dass es eben jene Konzepte sind, die den Wettkampf erst ermöglichen — anders anfühlen. Ohne Zuschauer, ohne entspanntes Ankommen beim Gast, ohne gemeinsames Einstimmen auf das Spiel in der Kabine, ohne Ausschwitzen und Fachsimpeln in der Halle. Duelle zwischen Lokalrivalen fühlen sich meist anders an. Bleiben die sportlichen Ereignisse.
Doch die Gewöhnungsphase endete auch nicht mit dem Anpfiff, denn beide Mannschaften brauchten einige Zeit, um in den so ungewohnten Wettkampfmodus zu finden. Nach 11 Minuten und einem 4:4 war man als Beobachter nicht schlauer, außer der sich anbahnenden Vorahnung, dass an diesem Abend ein Spieler im Trikot der HSG ganz besonders über sich hinaus wachsen sollte. Denn es war Felix Welp, der Youngster, der aus dem Rückraum das Spiel der Mannschaft des Trainergespanns Wuttke/Gstattenbauer an sich riss. Sechs Tore sollte Welp in Summe werfen, vier davon in den ersten 18 Minuten. Trotz der Leistungsexplosion auf Halblinks gelang es der HSG nicht, den Gast in einen Rückstand zu zwingen. Immer wieder fanden die Hausherren, die sich als Aufsteiger in der abgebrochenen Saison in der Landesliga etablieren konnten, Lücken in der HSG-Defensive, die trotz des Fehlens von Abwehrchef Kreusch gut im Kollektiv agierte und vor allem im neuformierten Mittelblock Pickel/Beckmann gegen den bulligen Kreisspieler Germering Schwerstarbeit zu verrichten hatte.
So wogte das Spiel hin und her, ehe sich Germering bis zur Halbzeit durch einfache Tore aus der zweiten Reihe vor der Pause auf ein 16:12 absetzen konnte. Ein Rückstand nach 30 Minuten, der vor allem aus einfachen Fehlern im Angriff resultierte und weniger eine deutliche Unterlegenheit der HSG abbildete. Dies zeigte sich auch schnell nach dem Wiederanpfiff, denn den Team um Spielmacher Pickel gelang es schnell, den Rückstand zu egalisieren. Mit einem gut aufgelegten Torhüter Hombrink im Rücken, der sich nach dem Seitenwechsel nicht mehr mit Lichtstrahlen im Gesicht sondern nur noch den gegnerischen Schützen duellieren musste, zeigte sich die 6:0-Deckung deutlich aggressiver und auch der Angriff fand klare Lösungen. Doch anstatt das Momentum zu nutzen, verpasste es die HSG in diesem Moment, das Spiel an sich zu reißen, ebenso nach 46 Minuten.
In der Schlussphase ließ die HSG in der Offensive viel dessen vermissen, was sie über erfolgreiche Strecken der Partie gezeigt hatte. Technische Fehler, falsche Entscheidung und schwindende Kräfte charakterisierte die Schlussviertelstunde einer ansonsten umkämpften Partie. Das Ergebnis, das nach Ablauf der Spielzeit auf der Anzeigetafel blinkte, schien zu hoch angesichts des engen Schlagabtauschs. "Ich kann meiner Mannschaft in Sachen Einstellung keinen Vorwurf machen", meinte Trainer Wuttke nach dem Spiel. "Mich ärgert jedoch enorm, dass es uns nicht gelungen ist, unsere gute Leistung, die wir stellenweise gezeigt haben, über die ganze Spieldauer zu halten." Die Auftaktniederlage, die man sich größtenteils selbst zuzuschreiben habe, sei ärgerlich, so Wuttke.
"Wir haben eine Woche, um unsere Fehler zu analysieren und auszumerzen", sagte Co-Trainer Gstattenbauer, der den Blick auf das erste Heimspiel gegen Simbach in der Würm-Arena richtete. "Wir alle müssen uns erst an diese merkwürdigen Umstände gewöhnen. Aber ich bin sicher, dass diese Phase am Samstag abgeschlossen ist."
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