25 Mär
Zähes Remis im Allgäu
Die Würmtaler Jungs stolpern erneut im Allgäu und lassen einen Punkt in Waltenhofen.
14 Nov
Männer 1
Nach der deutlichen Niederlage in Germering zeigen die Herren der HSG Würm-Mitte eine Reaktion und besiegen Niederraunau mit 28:26.
Beobachtern, die die erste Männermannschaft der HSG Würm-Mitte vergangene Woche in Germering verfolgt hatte, müssen sich am Samstag wohl die Frage gestellt haben, ob diese Mannschaft, die soeben die bis dato souverän aufgetretene Gäste aus Niederraunau bezwungen hatte, ein und die selbe Mannschaft sei. Nicht drastischer hätten sich die Leistungen des Teams von Trainer Tobias Gstattenbauer unterscheiden können – auf leere Derby-Pleite folgte engagierter Heimerfolg. Und das gegen einen Gegner, der lediglich gegen den Meisterschaftsmitfavoriten aus Dietmannsried Punkte hatte liegen lassen. Doch wer beide Spiele mitangesehen hatte, fand auch genug Ansatzpunkte, die den krassen Unterschied der beiden Leistung erklären könnte.
Zum einen war die Abwehrleistung. Während in Germering noch jeder Spieler der HSG für sich und vor allem für den Angreifer verteidigte, stellte die 6:0 um den wiedervereinten Mittelblock Mbodji/Kreusch in Verbindung mit aggressiv verteidigenden Halbverteidigern eine teilweise unüberwindbare Mauer dar – mehrmals blieben die Schützen aus Niederraunau im Block hängen. Doch nicht minder großen Anteil an der soliden Defensive hatte Neuzugang David Braun im Tor der Heimmannschaft, der bei seinem Debüt im Dress der HSG direkt zu Hochform auflief. Unzählige freie Chancen sollte der Torhüter an diesem Abend parieren und so ein starker Rückhalt werden.
Dabei startete das Spiel alles andere als gut für die HSG. Bereits nach sieben Minuten sah sich das Trainerteam gezwungen, den Offensivlauf der Gäste zu stoppen. Beim Stand von 1:6 sah Vieles nach einer Wiederholung der Vorwoche aus. Insbesondere eine schwache Wurfausbeute und zahlreiche leichte Fehler luden Niederraunau zu schnellen Gegentoren ein, der Angriff war zu diesem Zeitpunkt der größte Gegner der eigenen Defensive. "Obwohl wir so schlecht gestartet sind, haben wir uns aufopferungsvoll zurückgekämpft", so Gstattenbauer nach dem Spiel. "Wir lassen uns beim 2:8 nicht hängen und sind dann beim 8:10 wieder voll in der Partie."
Neben Braun im Tor und neugewonnener Stabilität in der Deckung war es insbesondere der Angriff um Hechenberger, Denk und Hagitte, der Lücken in der gegnerischen Defensive fand und so Stück für Stück den Rückstand schmelzen ließ. Zur Halbzeit lag die HSG trotz des Fehlstarts nur mit zwei Toren im Rückstand (11:13).
So schlecht die Heimmannschaft in die Partie gestartet war, so schwach kam sie im Angriff auch aus der Pause. Es dauerte nahezu zehn Minuten bis die HSG zu ihrem Spiel und auch zum Erfolg kam. Durch schnelle Tore von Linksaußen Flaucher, der den verletzungsbedingt ausgewechselten Beckmann überzeugend ersetzte, drehte das Gstattenbauer-Team in Minute 40 das Spiel, das mit einer kleineren Schwächephase zwischen Minute 44 und 51 in der Folge in Richtung der HSG laufen sollte. Beim Stand von 27:23 gut zwei Minuten vor Ende schien der Sieg sicher, daran sollte auch die wilde Schlussphase nichts mehr ändern.
Als die Schlusssirene in der Würm-Arena erklang, besiegelte sie nicht nur den dritten Sieg der Saison, sie besiegelte auch die erfolgreiche Wiedergutmachung, die man sich vorgenommen hatte. "Wir wollten eine Reaktion zeigen, auch wenn wir gegen Niederraunau alles andere als Favorit waren", kommentierte Gstattenbauer die Ausgangslage. "Auch wenn wir nach wie vor zu viele Fehler machen, die wir wirklich vermeiden könnten, bin ich sehr zufrieden mit der Art und Weise wie wir dieses Spiel angenommen haben. Darauf müssen wir aufbauen."
Nach dem Erfolg gegen den Tabellendritten steht für die HSG am kommenden Samstag in Dietmannsried eine Auswärtspartie an, die "wir völlig befreit angehen können", so Gstattenbauer. Der Gastgeber sei aufgrund der bisher gezeigten Leistungen der eindeutige Favorit. Nichtsdestotrotz werde man versuchen, den Tabellenführer zu ärgern. Welches der beiden gegensätzlichen Gesichter die HSG zeigen wird, bleibt abzuwarten.
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