24 Mär
Leider zwei Punkte liegen gelassen
TSV EBE Forst United – HSG Würm-Mitte 29:26 Young Wildcats zeigen starke Leistung beim Tabellenzweiten in Ebersberg – und verlieren trotzdem...
12 Okt
HSG Würm-Mitte - Sportverein Allensbach 26:23
Mit ganz großem Kampfgeist sichern sich die Young Wildcats der A-Jugend ihren Platz in der Zwischenrunde der Jugendbundesliga.
Der vierte und letzte Spieltag in der Vorrunde der Jugendbundesliga sollte ein echtes "Endspiel" in der Gruppe 7 werden, das stand bereits vor dem Anpfiff der Partie fest. Zu Gast in der Würm-Arena in Gräfelfing der Sportverein Allensbach, die Voraussetzungen sehr ausgeglichen. Beide Teams hatten an den vorangegangenen Spieltagen zwei Begegnungen gewonnen und jeweils nur gegen den TuS Metzingen- der damit als Gruppenerster qualifiziert ist- verloren. Die Gäste vom Bodensee kamen mit dem Vorteil ins Würmtal, dass sie aufgrund eines mit drei Treffern besseren Torverhältnisses mit einem Unentschieden in die Zwischenrunde einziehen könnten. Die Gastgeberinnen waren von ihrem Trainerteam (Miri Hirsch, Belma Beba, Tobi Gstattenbauer und Julian Hagitte) in der Trainingswoche gut auf ihre Gegnerinnen eingestellt worden, besonderen Wert wollte man auf eine starke Abwehr legen und die erste Welle der Gegnerinnen unterbinden. Zudem galt es, die im Spiel gegen den TuS Metzingen gezeigten Schwächen im Angriff abzustellen.
Die Körpersprache beim Betreten der Platte, die Lautstärke beim Schreien des "Schlachtrufes", alles sprach dafür, dass die Young Wildcats bereit waren, für ihr Ziel, die Teilnahme an der Zwischenrunde, zu kämpfen! In den ersten zehn Spielminuten zeigten sich dann zunächst große Nervosität und Anspannung. Zwar standen die Mädels in der Abwehr und dahinter die Torfrau felsenfest, aber im Angriff lief es zunächst mehr als zäh. Es entspannte sich ein regelrechtes Ringen um die ersten Torerfolge, Würm legte jeweils vor und Allensbach zog nach (3:3, 11. Minute). Dann, eine Minute später, die erste Möglichkeit der A-Jugendlichen, sich mit einem Tor abzusetzen. Dieses kurze Aufatmen war jedoch nur von kurzer Dauer, denn die Gäste nutzten eine doppelte Unterzahl zu einem Vier-Torelauf, sodass in der 16. Spielminute ein 5:7 auf der Anzeigetafel stand. Die Mädels aus dem Würmtal wussten nun, was es galt und netzten daraufhin ihrerseits dreimal ein, was die erneute Führung bedeutete. Damit hatte das Team offensichtlich komplett ins Spiel gefunden, denn es gelang ihnen, genau das umzusetzen, was sie von ihren Trainern mit auf den Weg bekommen hatten: Abwehr „dichthalten“ und schnell und variabel über die ganze Spielfeldbreite hinweg zum Torerfolg gelangen. So setzte man sich in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit schrittweise ab (10:8, 19. Minute; 14:9, 27. Minute) und beendete diese schließlich mit vier Toren Vorsprung beim Spielstand von 15:11.
Durchschnaufen und möglichst etwas Kraftsammeln sowie weitere taktische Anweisungen entgegennehmen, das waren die Aufgaben in den zehn Minuten Spielpause. Und dann hieß es, auf keinen Fall in der Anstrengung nachlassen und diese Führung leichtsinnig "herschenken". Jede Spielerin wusste, dass es auf die individuelle Stärke im mannschaftlichen Verbund ankommt, gefordert waren alle und angenommen haben diese Herausforderung auch durchwegs alle. Jeder Treffer wurde sowohl auf der Platte als auch auf der Bank gefeiert, bei jedem missglückten Abschluss gab es einen positiven Ansporn durch die anderen. Und so behielten die Mädels über zwei Drittel der zweiten Hälfte das Heft fest in der Hand, auch, als zunächst Laura und wenig später Krissi verletzungsbedingt ausgewechselt werden mussten. Die nun neu agierenden Spielerinnen setzten ebenso energisch fort, was ihre Mitspielerinnen erreicht hatten: eine Führung mit acht Treffern in der 52. Spielminute (25:17). Die Spielintensität machte sich in der Folge zunehmend bemerkbar, Konzentration und Kondition ließen etwas nach und die beiden Ausfälle der Mannschaftskameradinnen waren auch irgendwie in den Köpfen der Mädels. So gelang es Allensbach noch einmal in Schwung zu kommen und die Young Wildcats (fast) in Bedrängnis zu bringen (25:22, Spielminute 57:06). Doch das an diesem Tag so unglaublich kämpfende Team aus dem Würmtal.
wehrte sich entschlossen und als Caro nach sechs Spielminuten ohne eigenen Torerfolg zum 26:22 (58. Spielminute) traf, war die Erleichterung und Freude im ganzen Team spürbar, die Entscheidung in der Partie war gefallen, das Schlusstor der Gäste zum 26:23 konnte man dann locker in Kauf nehmen.
Fazit: Beide Teams wollten gewinnen und beide Teams versuchten dies primär über ihre Abwehrarbeit. Die Young Wildcats haben, in einer über weite Strecken auf Augenhöhe geführten Partie, am Ende aufgrund des Quäntchens mehr an Aktivität und Agilität verdient gewonnen. An Leidenschaft, Einsatzbereitschaft und Teamarbeit war diese Begegnung kaum zu überbieten, zehn Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Ganz große Freude bei der Mannschaft, Stolz beim Trainerteam, ein Tag, der beim Zurückblicken noch lange für gute Laune im Würmtal sorgen wird.
Fantastisch, was ihr alle geleistet habt, wie ihr als Mannschaft an den vergangenen vier Spieltagen aufgetreten seid. 21 Mädels, die Jugendbundesliga spielen wollen, nur 14 Mädels aber, die maximal pro Spieltag zum Einsatz kommen können. Wie wunderbar, dass ihr ALLE ZUSAMMEN in die nächste Runde gekommen seid!
Den Blick nach vorne gibt es heute nur in Form von ganz guten Genesungswünschen für Laura, Krissi und Belen! Kuriert euch aus und kommt (ganz schnell) wieder fit zurück und Isi und Laura, beim nächsten Mal ist auch keine Quarantäne… Denn: The dream can go on…
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28 Feb
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