19 Mai
And the winner is…WIR
Der Meisterzug hat keine Bremse verbaut
06 Mär
FC Bayern München - HSG Würm-Mitte 22 35:42
HSG ohne Timo hinten anfällig gegen Bayern
Nachdem die A-Jugend im letzten Spiel die vorzeitige Meisterschaft eingetütet hat, wurde natürlich erstmal gefeiert. Danke Inze für das Stellen der Location und den coolen Abend. Natürlich wurden auch die Fassbierschulden von Sven beglichen. Danach standen die Faschingsferien an und generell wurde nur mit der H2 trainiert. Das Freitagstraining kam nicht zustande. Zudem fehlte Timo mit Augenverletzung. Alles Faktoren, die man gegen Bayern, die mit kompletten Kader aus A- und B-Jugendspielern antraten, gemerkt hat.
Für Teile der A und den Trainer ging es direkt nach Abpfiff nach Partenkirchen zum H2-Spiel. Deshalb noch einmal vielen Dank an Bayern fürs Nach-Vorne-Ziehen des Spiels und den frühen Anpfiff. Da habt ihr uns sehr geholfen. Merci Bayern!
Im Spiel startete man mit dem Mittelblock Leander/Welp, der leider zum klassischen Mittelblock mit Timo als zentralen Spieler abfiel. Gerade Bayern, die keinen Rückraumschützen haben, sondern übers 1:1 und über Kreisanspiele kommen, hätte man mit einem harten und passiven Mittelblock besser bearbeiten können. Aber auch auf den Halbpositionen wurden viele 1:1 verloren und das Rücken der Abwehr fand oft zu wenig statt. Etwas, was sich über das ganze Spiel durchzog und am Ende 35 Gegentore bedeutete. Bislang hatten wir nur gegen Neuaubing einmal mehr als 30 Tore kassiert, sodass 35 Gegentore wirklich eine erschreckende Zahl war. Besonders der mit uns eng befreundete Marius konnte schalten und walten und leider manches 1:1 gegen uns gewinnen. Den zweiten Starspieler Arthur Croue hatten wir besser im Griff, sodass dieser sich nicht so entfalten konnte, wie üblich.
Vorne hatte unser Angriffsspiel einen Namen: Julius Welp. Insgesamt 20 Tore (!) im Spiel, davon 15 aus dem Spiel. Was aber auch verdeutlichte, dass es vorne oft zu Einzelaktionen kam. Klar, oft durch Druck der Mitspieler erzeugt, aber auch viel aus einem einfachen 1:1. Was natürlich zu einem unansehnlichen Handballspiel führt und auch nicht der Handball ist, den die HSG seit zwei Jahren so stark macht, nämlich ein extrem strukturiertes System, wo jede Position seine Aufgabe hat. Somit kamen Fans des klassischen HSG-A-Jugend-Handballs diesmal weniger auf ihre Kosten. Von den Außenspielern konnte sich noch Otto auszeichnen, der von der Linksaußen ohne Fehlwurf blieb und auch auf der Rechtsaußen eine ordentliche Trefferquote hatte. Inze, Soumi, Leo, Freddy und Emil merkte man an, dass gemeinsame Trainingseinheiten gefehlt haben.
Zum Spielverlauf: Nach 20 Minuten traf Tin Vaupotic zum 13:14. Solange war das Spiel offen. Nach Auszeit von uns wurde es strukturierter. Man führte 14:20 (26. Minute), um zur Pause wieder nur mit drei Toren zu führen (18:21).
Nach der Pause dann aber die starken Minuten der HSG. Fehler wurden behoben, man ging durch das Tor von Otto mit 19:28 in Führung. Doch auch die Neun-Tore-Führung ließ man wieder durch Unkonzentriertheiten schmelzen. Bis auf vier Tore kam Bayern wieder ran. Doch gerade Quirin entdeckte in den letzten Minuten mit seinen klassischen Bewegungen das Torwartspiel für sich. Das 35:42 ist kein Glanzpunkt für uns, aber Bayern ist auch in voller Besetzung eine Mannschaft, die Teams aus dem oberen Drittel ärgern kann.
In drei Wochen dann das finale Spiel gegen Laim. Wir wollen auf den Meistershirts das Wort „ungeschlagen“ haben. Wenn der Sieg gegen Laim gelingt, hätten wir kein Meisterschaftsspiel seit Coronabeginn im März 2020 verloren. Das wäre eine Ansage.
Es spielten: Quirin (Tor), Freddy (8), Seoung Mong, Welpi (20/5), Leander (3), Inze (3), Emil, Otto (8) und Leo.
06 Feb
Brettstarke Abwehr und eiskalter Angriff sorgen für die Punkte 19 und 20