08 Nov
Glas halb voll und halb leer
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08 Nov
HSG Würm-Mitte 22 - TG Landshut 28:22
Merkur Bericht zum Spiel der Damen gegen TG Landshut
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Tobias Empl
Nach knapp einem Drittel der Saison sind die Damen der HSG Würm-Mitte immer noch ungeschlagen. Beim 28:22 (15:15) am Sonntag gegen die TG Landshut überzeugten die Oberliga-Handballerinnen aus dem Würmtal vor allem im zweiten Durchgang.Die Handballerinen der HSG Würm-Mitte haben nun eine Woche Zeit zum Durchatmen. Da am Wochenende kein Spiel ansteht und einige Spielerinnen wie etwa Susanne Maushart(Schulterprobleme) sich mit Verletzungen herumschlagen, haben die beiden Trainer,Alexander Zwermann und Alexander Kolb, dem Team während der Herbstferien trainingsfrei gegeben.
Diese kurze Erholungspause hat die Mannschaft sich redlich verdient, denn bisher spielen die Würmtaler Wildkatzen eine starke Saison. Der 28:22-Heimsieg gegen die TG Landshut war der fünfte Saisonsieg im siebten Spiel, hinzu kommen zwei Unentschieden. „Bis jetzt können wir sehr zufrieden sein – auch wenn man es uns Trainern vielleicht nicht immer ansieht“, sagt Zwermann. Nach Punkten zog die HSG (12:2) nun mit Spitzenreiter TSV Simbach (12:0) gleich, der allerdings bisher ein Spiel weniger absolviert hat. Zwermann ist zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft, sieht aber weiterhin auch noch viel ungenutztes Potenzial.
Gegen Landshut konnten die Gastgeberinnen besonders im zweiten Durchgang überzeugen. Da ließen sie lediglich sieben Gegentore zu, von denen gut die Hälfte laut Zwermann wegen Schrittfehlern oder Übertreten obendrein irregulär war. „Die zweite Halbzeit war sehr gut. Es war ein bisschen ärgerlich, dass wir am Ende nicht noch mehr Tore geworfen haben, aber in der Deckung haben wir es sehr gut gemacht“, sagte der HSG-Trainer. Auch im Angriff zeigte er sich mit der Variabilität der Wildkatzen recht zufrieden.
Im ersten Durchgang hatte sich die HSG noch etwas schwergetan. Gegen den Aufsteiger gelang es nicht, davonzuziehen, da in der Deckung die nötige Konsequenz fehlte. „Viele Unachtsamkeiten haben zu Gegentoren geführt“, stellte Zwermann fest. Besonders Linksaußen Carina Vetter, ehemalige Zweitligaspielerin beim ESV Regensburg, bekamen die Würmtalerinnen gegen Ende der ersten Halbzeit nicht in den Griff, sie erzielte sechs Tore innerhalb von nur gut sieben Minuten.
Nach dem Seitenwechsel zeigten die Wildkatzen jedoch ein anderes Gesicht. Besonders überzeugen konnte Annika König – nicht nur wegen ihrer vier Treffer, sondern vor allem wegen ihrer Defensivleistung. „Sie hat in der zweiten Halbzeit auf der Halbposition keinen Zweikampf verloren, ist auch dahin gegangen, wo es wehtut“, lobte Zwermann. Auch die 17-jährige Rückraumspielerin Enie Schulze übernahm auf Anhieb Verantwortung und erzielte vier Tore, davon eines per Siebenmeter. „Sie hat sich gut eingefügt“, stellte der HSG-Trainer fest
HSG Würm-Mitte – TG Landshut 28:22 (15:15)
HSG Würm-Mitte: Müller, Suckart; Seethaler (6), Schulze (4/1), von Eichhain (4), Lattner (2), J.Stenzel (5/1), König (4), Römer (1), Kiessling
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