08 Nov
Glas halb voll und halb leer
Merkur Bericht zum Spiel der Damen gegen TSV Haunstetten
02 Dez
HSG Würm-Mitte 22 - SG Biessenhofen-Marktoberdorf 22:23
Merkur Bericht zum Spiel der Damen 1 gegen Biessenhofen/Marktoberdorf Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs. Bericht: Tobias Empl
Nach zuvor sieben Spielen ohne Niederlage sind die Würmtaler Wildkatzen erstmals in dieser Saison punktlos geblieben. Beim 22:23 (12:13) gegen die SG Biessenhofen/Marktoberdorf haperte es vor allem in der Offensive.
Auf ihre Deckung kann sich die HSG Würm-Mitte in dieser Saison verlassen. In keinem Spiel der laufenden Runde habendie von Alexander Zwermann und Alexander Kolb trainierten Oberliga-Handballerinnen mehr als 26 Gegentore kassiert. Auch am Samstag gegen die SG Biessenhofen/Marktoberdorfmussten die Torhüterinnen Isabell Müller und Isabella Suckartlediglich 23-mal hinter sich greifen.
Da die Würmtaler Wildkatzen aber selbst nur 22- mal erfolgreich waren, kassierten sie die erste Saisonniederlage. „Ein früherer Herrenspieler bei uns hat immer gesagt, wenn du unter 25 Gegentore bekommst, gewinnst du in der Regel das Spiel“, sagt Zwermann. Dafür aber gelang seiner Mannschaft im Angriff über die komplette Spielzeit zu wenig.
Von Anfang an ließ die Chancenverwertung zu wünschen übrig. „Wir hatten viel zu viele Fehlwürfe, haben wahrscheinlich 20-mal die Torhüterin abgeworfen, auch bei freien Würfen aus sechs Metern“, bemängelte der HSG-Trainer. Zudem habe die Mannschaft sich zu viele technische Fehler geleistet, und als unmittelbare Folge davon habe der Mut zum Tempospiel gefehlt. „Wir hatten Angst, Fehler zu machen“, so Zwermann.
Darüber hinaus war das Angriffsspiel aus seiner Sicht am Samstag insgesamt zu statisch und zu sehr auf Einzelaktionen ausgelegt. „Wir haben es nie geschafft, den Ball über fünf, sechs Stationen weiterzuspielen, ohne dass sie es unterbunden haben. Wir waren immer zu nah an ihnen dran und haben fast nie Würfe aus dem Rückraum gesucht“, führte er aus.
Anfangs sah es noch ordentlich aus, nach 13 Minuten führten die Gastgeberinnen mit 7:4. Diesen Vorsprung gaben sie jedoch innerhalb weniger Minuten aus der Hand, und fortan liefen sie die meiste Zeit einem knappen Rückstand hinterher. In der Schlussphase gingen die Wildkatzen dann doch noch mal in Führung, schafften es aber weder nach Emilia Seethalers 21:20 noch nach Enie Schulzes Treffer zum 22:21, weiter nachzulegen. In den vier Schlussminuten gelang Würm-Mitte kein Treffer mehr, und Biessenhofen drehte spätdie Partie.
Warum es am Samstag nicht lief, war für Zwermann nur schwer zu erklären. „Wir hatten einfach durch die Bank keinen so optimalen Tag, und die hatten einen sehr guten“, so sein Fazit. Man werde sich vom ersten echten Rückschlag jedoch nicht unterkriegen lassen. „Das ist kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Ich bin sicher, wir werden es nächste Woche besser machen.“
HSG Würm-Mitte – SG Biessenhofen/Marktoberdorf 22:23 (12:13)
HSG Würm-Mitte: Müller, Suckart; Seethaler (5/1), Schulze (7/2), von Eichhain (3), Lattner, J.Stenzel (1), König (3), Maushart (3), Römer
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