04 Feb
Würmtaler Wildkatzen
Nervenaufreibendes Match gegen die SG Mintraching/Neutraubling
Zwei Halbzeiten mit zwei Gesichtern
Fängt das denn jetzt schon daheim an? Um es mit den Worten von Coach Lohmann zu sagen : für immer kann das nicht gut ausgehen… doch für das heutige Spiel ging es nochmal gut! Und was ging denn eigentlich gut? Erneut hatte sich der Schlendrian bei den Wildkatzen eingeschlichen, eine Halbzeit bescheiden zu spielen und in einer Halbzeit alles in die Waagschale zu werfen und das Spiel so noch zu drehen! Easy Peasy Lemon Squeezy? Keinesfalls! Das war wirklich harte Arbeit und so konnte zumindest kein Zuschauer meckern, dass es nicht spannend gewesen wäre! Aber jetzt mal ein paar Zahlen: 7 Tore in der ersten Halbzeit werfen… klingt wenig, ist es auch! 7 Tore in der zweiten Halbzeit kassieren… klingt wenig, ist es auch! 2 Tore mehr als die Gegner werfen… klingt wenig, reicht aber zum Sieg! Einen 7-Meter Wurf in der entscheidenden Phase fangen, kann man machen, hat unsere Mare einfach mal gemacht!
Weil man in der ersten Halbzeit alles vermissen ließ, was die Wildkatzen sonst so auszeichnet und auch kaum das spielte, was man unter der Woche trainiert hatte, schaffte man es bis zur 24. Minute nur 4 (!) Tore zu werfen. Auch in der Abwehr fiel man am laufenden Band auf einfache Wurftäuschungen herein und lud die sympathischen Gegnerinnen nur so zum Tore werfen ein! So ging man zwar gestärkt nach einem wiederholten und in zweiter Chance verworfenen 7-Meter der Gäste, dennoch verdient mit 6 Toren Rückstand in die Pause!
Was dann auf die Platte kam, war eine völlig neue Mannschaft! In der Abwehr mit mindestens dreimal so viel Biss wie zuvor und im Angriff mit deutlich mehr Zug zum Tor schaffte man es in der 44. Minute endlich den Ausgleich zu erzielen, um kurze Zeit später die Führung zu übernehmen! Und so beweist sich die Redensart „wo ein Wille ist, ist auch ein Weg", denn diesen Willen zeigten die Wildkatzen in der zweiten Halbzeit und obwohl das natürlich nicht immer gut gehen kann, war man doch sehr erleichtert, dass es für heute nochmal gereicht hatte!
Ein Wehrmutstropfen schwingt dann doch noch mit, dass unsere Jenny sich so am Daumen verletzte, dass sie diesen nicht mehr bewegen konnte! Wir drücken unsere Daumen aber, dass es nichts allzu schlimmes ist!
Die kleine Pause will man jetzt nutzen, um die eigene Leistung wieder mehr zu stabilisieren und um im Training wieder Vollgas zu geben!
Für die HSG spielten: Hannemann, Contro (beide Tor), Wilke (1), Kilias (1), Reips, Didion, Huber (2), Markovic (1), Müller (6), Piffer, Oertel, Laipple (4), Beba (7/5), Leiber
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