18 Jan
TSV Niederraunau - HSG Würm-Mitte 30:25
Schwächephase führt zur Niederlage
Auf eine gute erste Halbzeit folgt ein schwächerer zweiter Spielabschnitt. Das reicht einfach nicht in Niederraunau.
Nicht einmal 12 Stunden vor Spielbeginn ereilte die Mannschaft die nächste Hiobsbotschaft. Mit Lukas Feneberg musste ein weiterer Akteur erkrankt passen. Serigne Mbodji und Felix Becker gingen angeschlagen in die Partie so dass Trainer Alexander Kuttig lediglich 8 gesunde Feldspieler zur Verfügung standen.
Gegen den TSV Niederraunau, bei dem der starke Michael Thalhofer wieder mit von der Partie war, entwickelte sich eine offene Partie. Während in den ersten Minuten die beiden Deckungsreihen überzeugten, kam mit fortlaufender Spieldauer die Offensive der beiden Teams immer besser zum Zug. Raunau legte vor, die HSG konnte jedoch immer nachlegen, so dass sich bis zum 14:14 Halbzeitstand kein Team absetzen konnte.
Die Gäste aus dem Würmtal erwischten dann den besseren Start in die zweite Halbzeit. Beim 15:17 konnte das Team erstmals mit 2 Toren in Fürhung gehen. Doch Raunau blieb dran und konnte schnell auf 17:17 ausgleichen. Mehr noch, das Spiel kippte und angefeuert von einer tollen Kulisse zog der TSV davon. Über 20:20, 23:20, 26:22 setzte sich das Heimteam bis auf 28:23 ab. In dieser Spielphase waren es wieder die einfachen Fehler, die den HSG'lern das Leben schwer machten. Weggeworfene Bälle, Kommunikationsprobleme und auch zu wenig Einsatz führten zu diesem hohen Rückstand. Damit war das Spiel gelaufen. Auch eine Deckungsumstellung brachte keinen Effekt mehr.
Mit 15:15 Punkten befindet sich das Männerteam der HSG nun im Mittelfeld der Tabelle und muss den Blick bereits wieder nach hinten richten. Am kommenden Wochenende erwartet man zuhause den Tabellenletzten aus Traunstein. Dort muss das Team seine Leistung über 60 Minuten bringen und unbedingt wieder Punkte holen.
Für die HSG spielten:
Im Tor: Gerrit Hombrink, Florian Polta, Robert Wendler
Im Feld: Moritz Rädler (9/2), Timo Kreusch (4), Philipp Pickel (4), Florian Brunner (3), Florian Simnacher (2), Alexander Zwermann (2), Fabian Brunner (1), Christoph Flaucher, Felix Becker, Serigne Mbodji
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